Bozen – In wenigen Tagen, am 29. Januar, wird die Messe Klimahouse wieder ihre Tore öffnen – heuer bereits zum 20. Mal. So lange ist es mittlerweile her, dass sich die Messe erstmals dem Publikum präsentierte. In ihrer ersten Ausgabe war sie allerdings keine eigenständige Veranstaltung, sondern Teil der Baumesse „Bauschau“. Ins Leben gerufen wurde sie vom damaligen Messe-Direktor Reinhold Marsoner sowie dem ehemaligen Direktor der KlimaHaus Agentur Norbert Lantschner.
Was als kleine Produktausstellung begann, wuchs schnell zu etwas viel Größerem heran, schreibt Messe Bozen in einer Aussendung. Klimahouse sei bald einmal nicht mehr nur eine jährliche Messe, sondern ein zentraler Bezugspunkt für Unternehmen, Fachleute und Bürger:innen geworden.
Im Laufe der Jahre habe Klimahouse, so die Messe Bozen, den Bau von Tausenden von zertifizierten KlimaHaus-Gebäuden gefördert, von Mehrfamilienhäusern über Schulen bis hin zu öffentlichen Gebäuden und privaten Wohnhäusern.
Ab dem Jahr 2008 wurden neben der Klimahouse in Bozen auch anderswo ähnliche Veranstaltungen organisiert, als „wandernde Ausgaben“. 2008 wurde Klimahouse Roma ins Leben gerufen, gefolgt von Klimahouse Umbria 2009 und Klimahouse Puglia.
In den Jahren darauf folgten weitere Neuerungen. So wurde 2015 beispielsweise der Future Hub ins Leben gerufen, ein Raum zum Austausch mit und für Start-ups.
In den vergangenen Jahren waren der Messe Bozen zufolge insgesamt mehr als 650.000 Besucher:innen und 7.100 Aussteller:innen Teil von Klimahouse. Die diesjährige Ausgabe findet vom 29. Januar bis 1. Februar statt.