Glurns – Das Unternehmen Moriggl Risan aus Glurns kann einen bedeutenden Erfolg in seiner Unternehmensgeschichte feiern: Nachdem es bereits 2023 und 2025 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert war, wurde es für 2026 erstmals als Finalist in der Kategorie Produkte ausgewählt.
„Risan“ ist ein vom Unternehmen entwickeltes Verfahren zur zerstörungsfreien Sanierung von Trinkwasserleitungen innerhalb von Gebäuden. Damit, so das Unternehmen, spare man Ressourcen, CO₂ und Abfall ein: „Anstatt Leitungen auszutauschen, wird das Rohrinnere gereinigt und mit einer speziellen, langlebigen Beschichtung versehen – eine Lösung, die Umwelt und Substanz schont.“
Renommierter Preis
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis gilt als wichtigste Auszeichnung für nachhaltiges Wirtschaften in Europa. Eine Fachjury wählt jährlich jene Unternehmen aus, die durch Innovation und Verantwortung die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft vorantreiben. Seit 2008 wird er jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Kooperation mit Regierung, Forschung und Verbänden vergeben.
Für die Kategorie Produkte werden weltweite Einreichungen bewertet. In einem mehrstufigen Verfahren entscheidet eine unabhängige Fachjury über Nominiertenlisten und Finalisten. Produkte werden daraufhin beurteilt, in welchem Maße sie den Nachhaltigkeitswandel fördern – etwa durch Ressourceneffizienz, Skalierbarkeit und Innovationskraft.
Als Finalist gehört Risan nun zu den Schlusskandidaten. „Das zeigt, dass wir mit unserer Rohr-Innensanierung einen spürbaren Beitrag zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit leisten. Wir sehen dies als Bestätigung und Ansporn zugleich“, sagt Unternehmensinhaber Thomas Moriggl.















