BLICK AUFS HEER – Vor dem Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine sind Nato-Staaten angehalten, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Die römische Regierung ist in dieser Frage gespalten. Dabei scheint das italienische Militär nicht auf den Ernstfall vorbereitet, sondern in mancherlei Hinsicht ein Problemfall zu sein.
Bozen/Rom – Schon der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die europäischen Partner aufgefordert, mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Militär und Rüstung aufzuwenden, denn die Vereinigten Staaten seien nicht mehr bereit, den Großteil der Lasten für die Verteidigung der Nato-Staaten zu schultern. Einen Wert von zwei Prozent erreichten 2020 zwar das Vereinigte Königreich...
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