Sarnthein – Gastlichkeit ist kein starres Erbe, sondern ein lebendiges Kulturgut, das sich im Wandel der Zeit behaupten muss: In diesem Sinne eröffnete der Stefan Pan, Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse, die achtzehnte Prämierungsfeier des Wettbewerbes „Der Historische Gastbetrieb des Jahre 2026 in Südtirol“.
Dieses Jahr geht die Auszeichnung an den Gasthof zum Hirschen in Sarnthein und den Wirt Gerhard Pichler. Dieser verbinde „auf einzigartige Weise Beständigkeit und Erneuerung. Seit Jahrhunderten prägt er das Ortsbild des Sarntals – ein Haus, das historische Substanz bewahrt und zugleich zeitgemäß interpretiert. Er steht für eine unaufdringliche Gastfreundschaft, kulinarische Verwurzelung und eine Haltung, die Herkunft als Grundlage für Neues versteht.“
In der Laudatio auf den Gasthof zum Hirschen unterstrich das JurymitgliedHelmut Stampfer, dass der der Gasthof zum Hirschen in ein Haus mit Seele sei. Seit seiner Erstnennung im Jahr 1494 vereine er Geschichte und Gastlichkeit, Kunsthandwerk und gelebte Tradition.
















