Bozen – Der Stiftungsrat der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der im Frühjahr neu gewählt wurde, hat bei seiner jüngsten Sitzung das Förderbudget für 2025 definiert: Es steigt auf 11,5 Millionen Euro. Das sind 1,9 Millionen Euro mehr als heuer, heißt es in einer Aussendung. Weiter steht in der Aussendung zu lesen: Es würden wieder verschiedene Projekte und Initiativen in Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Soziales und Philanthropie, Umwelt sowie Familie und verbundene Werte begleitet und unterstützt. Die zusätzlichen Fördergelder werden für die Sozialprojekte reserviert.
Die Projekte im Sozialbereich
Bereits für 2023 und 2024 hatte die Stiftung das Budget „aufgrund von außerordentlichen Stiftungsprojekten im Sozialbereich“ angehoben. In der Aussendung werden ausdrücklich die Übernahme der ehemaligen Kurklinik „Dr. v. Guggenberg“ in Brixen, der Beginn der Planungsphase für die neue Betreuungseinrichtung für Demenzkranke in Margreid sowie der Umbau des Seniorenwohnheimes Schloss Moos in Wiesen bei Sterzing genannt. Dass das Förderbudget nun neuerlich erhöht werden könne, sei „einerseits darauf zurückzuführen, dass die von der Stiftung mehrheitlich gehaltene Südtiroler Sparkasse AG nun bereits im vierten Jahr in Folge gute Ergebniszahlen aufweist und andererseits die Stiftung in der Finanzmittelverwaltung erneut zufriedenstellende Ergebnisse erzielen konnte“.
Stiftungspräsident Stefan Pan zeigt sich über die einstimmige Budgetverabschiedung durch den Stiftungsrat erfreut. Es erscheine ihm wichtig, ein Zeichen für Kontinuität und Beständigkeit in der Jahresplanung zu vermitteln.
Die Fördermittelzuweisung im Detail:
Euro | Anteil | |
Kunst und Kultur | 2.700.000 | 23,5% |
Wissenschaft und Forschung | 1.400.000 | 12,1% |
Soziales und Philanthropie | 4.200.000 | 36,5% |
Umwelt | 1.100.000 | 9,6% |
Familie und verbundene Werte | 1.100.000 | 9,6% |
Andere Förderbereiche | 1.000.000 | 8,7% |
INSGESAMT | 11.500.000 | 100,0% |