Mailand/ Klausen – Noch bis zum 13. Juni haben Besucher:innen die Möglichkeit, die Installation „Phoenix“, die u. a. vom Südtiroler Unternehmen Beton Eisack errichtet wurde, im Cortile dei Bagni in der Mailänder Universität zu besichtigen. Bei der Fuorisalone handelt es sich um die weltweit wichtigste Veranstaltung im Bereich des Industriedesigns.
Phoenix
Das Projekt, das vom Südtiroler Unternehmen gemeinsam mit dem Designer Jacopo Foggini entwickelt wurde, besteht aus Polymer und Beton. Die Materialien sind zwar unterschiedlicher Natur, beide werden aber in einem Recyclingprozess gewonnen, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Phoenix“ soll einen Tempel darstellen, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint und einerseits antik wirkt, andererseits auf innovative Art errichtet wurde. Mit ihrem Projekt haben Beton Eisack und Jacopo Foggini versucht, sich dem Thema der Nachhaltigkeit auf ästhetische Weise zu nähern, indem sie zwei unterschiedliche Materialien verwendet haben, die aber beide recycelt sind.
Während die Säulen aus PC/PET-G bestehen, wurden die restlichen Teile des Projekts in AeroBeton gefertigt. Dabei handelt es sich Beton Eisack zufolge um einen Konstruktionsdämmbeton mit besonderen Festigkeits- und Wärmedämmeigenschaften. Dieser wird auf Basis von Schaumglasschotter hergestellt. Der Schaumglasschotter wird in einem thermischen Verfahren aus Recyclingglas gewonnen und in den Aufbereitungsanlagen des Unternehmens zu Betonzuschlag verarbeitet