Rom/Bozen – Mehr als zwei Stunden lang hat das Treffen im Ministerium für Regionen in Rom zur Autonomiereform der beiden autonomen Provinzen Trient und Südtirol heute gedauert. Am 16. Dezember sollen die Verhandlungen zur Autonomiereform des Landes Südtirol und der Provinz Trient in der Arbeitsgruppe mit der italienischen Regierung abgeschlossen werden.
Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärte, dass man sich darauf geeinigt habe, bis zum 16. Dezember noch offene Fragen auf Regierungsebene zu klären. Sollten dennoch einige Punkte offen bleiben, werde das Dokument trotzdem nach der Sitzung am 16. Dezember der Regierung übergeben. Offene Themen würdenauf politischer Ebene behandelt.
Trotz verbleibender offener Punkte betonte Kompatscher die heute erzielten Fortschritte. „Es gab Einigungen zu wichtigen Themen, und insgesamt sind wir vorangekommen“, wird er in einer Aussendung des Landespresseamtes zitiert. Einige Punkte erfordern weitere Gutachten durch Ministerien.
Für die abschließende Sitzung am 16. Dezember sei mehr Zeit eingeplant, um alle verbleibenden Fragen zu klären und die Verhandlungen erfolgreich abzuschließen. „Es gibt nach wie vor Themen, die vertieft werden müssen, aber wir sind auf einem guten Weg“, sagte Kompatscher.