Bauschutt – Vor 25 Jahren hat die Landesregierung be- schlossen, dass in Südtirol keine Bauschuttdeponien entstehen dürfen und stattdessen alles entsprechende Material aufbereitet und wiederverwendet werden soll. In der Praxis funktioniert das nicht problemlos, auch weil der recycelte Bauschutt ein Imageproblem hat.
Bozen – Vor etwa einem Jahr zog Andreas Auer, im Burggräfler Familienunternehmen Erdbau für das Recyclingzentrum zuständig sowie Präsident des Konsortiums Bauschutt Südtirol, die Notbremse: Über einen Zeitraum von drei Wochen nahm Erdbau keinen Bauschutt mehr an, denn ob der Überproduktion fehlte der Lagerplatz für das Recyclingmaterial – oder anders gesagt: Es gab zu wenig Abnehmer für dasselbe. ...
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