Bozen – Rückblende: Mitte April hat das Bozner Schnellladesäulen-Hersteller Alpitronic sein neues Mobilitätskonzept vorgestellt, welches in Zusammenarbeit mit der STA ausgearbeitet worden war. Die Mitarbeitenden sollten dazu animiert werden, umweltfreundlich zur Arbeit zu fahren, auch weil das Firmengelände am Bozner Boden nicht genügend Autostellplätze für die gesamte Belegschaft bietet. Also konnten die Mitarbeitenden unter vier Möglichkeiten wählen:
- Alpitronic stellt ein E-Bike zur Verfügung. Die Mitarbeitenden zahlen 20 Euro pro Monat für drei Jahre, dann gehört das E-Bike dem bzw. der Mitarbeiter:in.
- Alpitronic stellt ein Jahresabonnement für den Südtirol Pass zur Verfügung.
- Alpitronic zahlt 300 Euro brutto pro Jahr für Mitfahrgelegenheiten.
- Alpitronic stellt einen Firmenparkplatz zur Verfügung.
350 Mitarbeitende haben sich für das E-Bike entschieden, 190 für den 300-Euro-Mobilitätsbeitrag, 116 für den Südtirol Pass.
Das Ergebnis steht jetzt fest. 350 Mitarbeitende haben sich für das E-Bike entschieden, 190 für den 300-Euro-Mobilitätsbeitrag, 116 für den Südtirol Pass. Damit, so schreibt das Unternehmen in einer Aussendung, hätten sich 656 Mitarbeiter:innen dafür entschieden, auf dem Weg zur Arbeit auf ihr Auto zu verzichten. CEO Philipp Senoner wird mit folgenden Worten zitiert: „Unser Engagement für nachhaltige Mobilität zeigt bereits erste Erfolge. Durch die verschiedenen Mobilitätsoptionen können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur umweltfreundlich pendeln, sondern tragen auch aktiv zur Entlastung des städtischen Verkehrs bei. Dies ist ein bedeutender Beitrag zur Lebensqualität in Bozen und ein wichtiger Meilenstein für unsere Nachhaltigkeitsziele.“ Andreas Rogger, CHRO von Alpitronic, ergänzt: „Unser Mobilitätskonzept bietet nicht nur umweltfreundliche und flexible Arbeitswege, sondern fördert auch die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl unserer Belegschaft. Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Unternehmen durch innovative Ansätze einen nachhaltigen Beitrag leisten können.“