München – Hula Earth wurde vor ziemlich genau einem Jahr in München gegründet. Ziel ist es, einen Beitrag zur Lösung der Biodiversitätskrise zu leisten. Mit Sensoren und Satellitendaten soll die Biodiversität in Echtzeit überwacht werden können, denn nur wer Daten hat, kann gezielt gegenwirken. Mittlerweile zählt das Start-up sechs Mitarbeitende.
Nun also hat Hula Earth von Point Nine Capital, Climate Founders, Partners in Clime, WithEarth und mehreren Unternehmern 1,6 Millionen Euro erhalten. Zudem unterstützt die Europäische Weltraumorganisation ESA das Projekt.
Das sagt Florian Geiser
„Mehr als die Hälfte des globalen Bruttoinlandsproduktes ist von der Natur abhängig“, sagt Florian Geiser, Mitgründer und CEO von Hula Earth. „Nur durch die Überwachung des Zustands der Natur mit vor Ort erfassten Daten und dem Anstreben eines zukunftssicheren Zustands können wir zum Beispiel die Ernährungs- und Arzneimittelsicherheit für kommende Generationen gewährleisten.“
„Der Verlust der Biodiversität ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Generation. Wir sind überzeugt, dass Technologie Unternehmen helfen kann, ihren Einfluss auf die Biodiversität zu messen und zu steuern, aber es fehlten bisher skalierbare Lösungen. Hulas Ansatz, Hardware- und Software-Technologien in einer integrierten Biodiversitätsüberwachungsplattform zu vereinen, hat uns beeindruckt“, wird Point Nine Capital in einer Aussendung zitiert.